One more thing: Tim Cook stellt Apple Music vor

One more thing: Tim Cook stellt Apple Music vor 1

Jimmy Iovine hat soeben Apple Music vorgestellt. Hierbei handelt es sich um einen Streaming-Dienst von Apple, welcher die Branche auf jeden Fall auf den Kopf stellen wird. Wie ihr sicher bereits wisst, hat iTunes die größte Musikbibliothek der Welt. Hinsichtlich Musik Downloads ist der Konzern aus Kalifornien außerdem noch Marktführer. Eine gewisse Ahnung ist also durchaus vorhanden. Bei den Jungs von Spotify und Deezer dürfte die Luft nun ziemlich Rau sein.

Apple Music basiert auf einem 24/7-Radiosender namens Beats One. Geleitet wird das Radio von Menschen – keine Maschinen oder Algorithmen. Ihr als Nutzer habt aber natürlich die Möglichkeit das zu hören, was ihr wollt.

Apple Music Logo / Icon
Apple Music Logo / Icon

Connect – Ping lebt wieder

Apple versucht es noch einmal – Ping war ein Soziales Netzwerk von Interpreten für Fans. Der Dienst funktioniert wie Facebook oder Twitter, der Interpret kann hier alles Hochladen und schreiben – gezeigt wurde dies anhand von Lycris und einem Studio-Rundgang als Video-Blog. Der Nutzer hat die Möglichkeit die Beiträge zu Liken, zu kommentieren und zu Teilen. Selbst Sänger ohne Label können sich hier Eintragen – so kann jeder auch die „unbekannten“ hören. Eine tolle Möglichkeit!

Apple Music - Connect
Apple Music – Connect

 

Apple Music Funktionen

Mit Apple Music habt ihr eure gesamte iTunes Bibliothek und ein bisschen mehr. Zu einem könnt ihr Lieder Streamen, aber auch für Offline-Nutzung abspeichern. Playlisten, Videos und Alben können außerdem geteilt werden mit Freunden. Mittels Connect wird der Dienst noch einmal aufgebohrt – sämtliche (aktuellen) Informationen können abgerufen werden.

Apple Music - iPhone
Apple Music – iPhone

Falls ihr einen Song, ein Album oder eine Playlist überspringen wollt, geht dies ziemlich einfach. Folgende Auflistung wird euch angezeigt:

Apple Music - App
Apple Music – App

You can reorder and choose the next song in an album or playlist. Or skip the next track altogether.

Neben der Radio-Stationen könnt ihr euch auch die Charts anhören – Top Singles und Top Alben. Außerdem werden (tausende) Musikvideos werbefrei angezeigt.

Selbstverständlich könnt ihr auch Siri für euch arbeiten lassen – sagt einfach „Spiele die Top 10 aus der Kategorie Alternative“ oder „Spiele Songs aus 2002“.

Das kostet Apple Music

Apple Music kostet 9,99 Euro/Dollar pro Monat. Der „Family Plan“ kostet 14,99 Euro/Dollar. Die ersten drei Monate sind allerdings kostenfrei. Verfügbar ist der ganze Spaß für Mac, Windows, iPhone, iPad, Apple Watch und Android. Abrufbar ist der Dienst ab dem 30. Juni in Verbindung mit iOS 8.4. Android kommt aber erst im Herbst in den Genuss.

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