Apple Music: 73 Prozent der Einnahmen gegen an Künstler – Im Durchschnitt

Apple Music: 73 Prozent der Einnahmen gegen an Künstler - Im Durchschnitt 1

Am 30. Juni 2015 erscheint mit iOS 8.4 der neue Musikstreaming-Dienst Apple Music. Interessenten erhalten 3 Monate Gratis Zugriff auf den Radiosender Beats 1 und selbstverständlich auch auf das gesamte Musik-Portfolio von Labels und Künstlern, die das Streaming erlauben. Innerhalb dieser drei Monate erhalten besagte keinen Cent von Apple, so lief die Vereinbarung. Womit Apple lockt: Mehr Einnahmen als bei der Konkurrenz, bezahlt wird hier jedoch auch nach Einzelabrufe.

Apple Music - iPhone
Apple Music – iPhone

In den USA wird Apple 71,5 Prozent der Einnahmen an Künstler, Rechteinhaber und Labels verteilen. In anderen Ländern sieht es anders aus, im Schnitt sind es aber 73 Prozent. Bei der Konkurrenz bekommen besagte lediglich 70 Prozent, manchmal aber auch weniger.

Das gesamte Konstrukt wirkt ein wenig Wirr. Wenn jetzt zum Beispiel ein Song über iTunes Radio oder über den Sender Beats 1 gestreamt wird, erhalten die Künstler, Labels und Rechteinhaber weniger. Denn Apple sagt, dass die rund 70 Prozent von Apple sehr viel mehr Wert seien als zum Beispiel die von Spotify. Apple rechnet damit, mehr zahlende Kundschaft erreichen zu können.

Nach den drei Monaten kostet Apple Music 9,99 Euro pro Monat. Wer sparen möchte, kann dies via Family Sharing abdecken. Das kostet 14,99 Euro und deckt sechs Personen ab.

Verfügbar ist Apple Music ab dem 30. Juni für Mac (iTunes), Windows (iTunes), Apple Watch (mittels iPhone), iOS 8.4. Ab Herbst gibt es auch eine Android-Version.

Quelle: Re/Code

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