Eine neue SIM-Karte bekommen? Es ist eine Qual. Insbesondere als es die Umstellung von der normalen SIM, hin zur Micro-SIM und kurz darauf auf die Nano-SIM stattgefunden hat. Die Fummelarbeit ist zumindest für Apple-Nutzer nun obsolet – zumindest teilweise.
Die programmierbare Apple SIM gibt es schon länger, kaum einer kennt die revolutionäre Idee. Apple hat die „Apple SIM“ nicht offiziell vorgestellt, es wurde klangheimlich eingebaut. Bisher konnten Nutzer aus den USA davon Profitieren. Hierdurch lassen sich nämlich unterschiedliche Provider-Informationen ablegen, Sod dass die SIM im Gerät verleiben kann und der Provider müsste beim Wechsel lediglich neu auf die Karte geschrieben werden. Das einzige Problem: Es gibt (noch) Einschränkungen.
Für fünf Euro könnt ihr euch die neuartige SIM-Karte im Apple Store holen. Aber Vorsicht, wie erwähnt gibt es in Deutschland gewisse Einschränkungen: Die Tarife von deutschen Providern lassen sich nicht auswählen, die Karte ist eher was für reisende.
Im Ausland angekommen, habt ihr die Möglichkeit die Tarife von GigSky, T-Mobile oder EE auszuwählen. Ihr solltet zuvor euch informieren, ob sich dies lohnt. Notfalls könnt ihr euch selbstverständlich eine PrePaid-SIM Vorort organisieren.
Für die Apple SIM wird derzeit ein iPad Air 2 oder ein iPad mini 3 vorausgesetzt.
Quelle: Apple