Bundesinnenminister de Maizière wendet sich auch gegen Verschlüsselung

Nach US-Präsident Barack Obama und Großbritanniens Premier Cameron fordert nun auch der Bundesinnenminister de Maiziére dass Sicherheitsbehörden in die Lage versetzt werden müssen, verschlüsselte Kommunikation einsehen zu können. Grund dafür: Terrorismus, Terrorismus everywhere!

Wenn es nach den Politikern geht, treiben sich im Internet nur Terroristen rum – zumindest bekommt man diesen Eindruck. Nach US-Präsident Barack Obama und Großbritanniens Premier Cameron fordert nun auch unser Bundesinnenminister Thomas de Maiziére dass Sicherheitsbehörden in die Lage versetzt werden können, verschlüsselte Kommunikation auslesen zu können. Der Grund hierfür ist wieder einmal die Angst vor Terrorismus: „verschlüsselte Kommunikation zu entschlüsseln oder zu umgehen“, so de Maiziére gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Sowie zeigte sich der Bundesinnenminister davon überzeugt, dass die Anschlagsserie in Paris (Charlie Hebdo) deutlich gemacht hat, dass der Kampf gegen terroristische Aktivitäten im Internet verstärkt werden muss.

Ein Fakt am Rande: Frankreich setzt seit 2009 auf die Vorratsdatenspeicherung, diese wird auch hier in Deutschland gefordert um Terrorismus zu bekämpfen. Was hat es gebracht? Tja. Nichts.

Außerdem fordert de Maiziére eine gute internationale Zusammenarbeit um die bestmögliche Cybersicherheit zu gewährleisten und Cyberkriminalität, Cyberspionage sowie Cyberterrorismus zu bekämpfen.

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