Die Internet-Währung Bitcoin ist tot – Anleger verlieren 342 Millionen Euro

Die Internet-Währung Bitcoin galt als die Zukunft, letztes Jahr hatte der Bitcoin einen unglaublichen Hype und einen damit verbundenen Aufschwung – Ein Bitcoin kostete zwischenzeitlich 1060 Euro. Jeder der in Bitcoins klein investiert hatte, kam mit dem großen Geld wieder raus. Jetzt ist der Bitcoin tot! Die Bitcoin-Börse MyCoin in Hongkong schließt, somit haben die Anleger insgesamt 342 Millionen Euro verloren.

Der örtliche Abgeordnete Leung Yiu-chung hatte in seinem Büro dutzende Anleger stehen, welche sich alle besorgt um ihr Geld informiert haben. Der Abgeordnete schätzt, dass rund 3000 Menschen davon betroffen sind.

Die virtuelle Währung Bitcoin wurde 2009 ins Leben gerufen, aufgrund der Finanzkrise. Das Ziel des unbekannten Programmierer war es, eine Währung zu schaffen, welche unabhängig von Staaten, Banken und Finanzinstituten funktioniert.

In den letzten Monaten und Jahren hatte sich die Währung auch in der Underground-Szene durchgesetzt, da virtuelle Währungen keine behördlichen Regulierungen unterliegen. Zuletzt war der Bitcoin „nur“ noch 285 Dollar wert, der Hype ist abgeflaut wegen Hacker-Angriffen und Betrugswarnungen. Letztes Jahr wurde ein Unternehmen durch Hacker angegriffen, diese hatten Bitcoin mit einem Wert von mehreren Millionen Euro gestohlen.

(via FOCUS – Danke Lars!)

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