Ehemalige Mitarbeiter der Dating-App Tinder haben eine Konkurrenz-App entwickelt und nennt sich Bumble, das berichtet TechCrunch. Die Community bei Bumble soll laut der Entwickler deutlich respektvoller sein sowie verratet die App mehr über die Nutzer als Tinder.
Whtiney Wolfe ist die ehemalige Marketing-Chefin bei Tinder welche zusammen mit zwei anderen früheren Tinder-Mitarbeitern eine eigene Konkurrenz-App entwickelt haben. Die neue Rating-App Bumble schlägt Matches vor, welche auf relevanteren Signalen basieren soll. Dies verhindert Matches und Konversationen welche ins Nirwana laufen. Interessant: Offenbar zeigt die neue Dating-App mehr Details über die Nutzer, dies geht zumindest aus der Webseite hervor. Der Nutzer erhält einen Einblick in sein Privates Leben: Job mit dazugehöriger Firma, Abschluss/Abschlussjahr sowie Schule und Universität. Selbstverständlich auch ein Profilbild.
Darum entwickelte Whitney Wolfe eine eigene App
Whitney Wolfe hat den Tinder Co-Geschäftsführer Justin Mateen wegen sexueller Belästigung verklagt. Dieser hat angeblich Wolfe via E-Mails und Textnachrichten sexuell belästigt, als diese noch ein Teil des Teams war. Mateen wurde nach Bekanntmachung des Vorfalls sofort suspendiert.
Wolfe soll maßgeblich zum Erfolg von Tinder beigetragen haben
Aus gerichtlichen Unterlagen ist zu entnehmen, dass die damalige Marketing-Chefin Wolfe maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat, allerdings durfte sie sich nicht als Mitgründern positionieren. Mit Bumble gleicht sie die vergangene Ungerechtigkeit aus.
Die App ist am 1. Dezember 2014 gestartet und kann hier geladen werden:
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Falls euch Tinder interessiert:
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