Motorsport: Bernie Ecclestone möchte Formel 1 mit Elektromotoren ausstatten

Formel 1 - Hier: Ferrari (Bildquelle: schuger/Pixabay)

Noch vor wenigen Jahren äußerte sich Bernie Ecclestone kritisch zum Hybridantrieb. Inzwischen hat sich seine Meinung geändert und möchte einen grundlegenden Wandel in der Formel 1. Bernie Ecclestone fordert Elektromotoren statt dröhnende Verbrennungsmotoren.

Ex-Weltmeister Niki Lauda ist kein Fan von Elektroautos im Rennsport, für ihn ist das wie „Sex mit Socken“. Auch bei den Fahrern wie zum Beispiel bei Sebastian Vettel kommen Elektromotoren in der Formel 1 nicht in Frage, er würde große Motoren mit vielen Zylindern den aktuellen Hybridantriebe vorziehen.Grund der Aussage ist, dass sich die Formel 1 aktuell über ein neues Motorenreglement für 2021 berät. Ecclestone hat einen Bruch mit Verbrennungsmotoren vorgeschlafen: Die Formel 1 solle elektrisch werden und sich in „Super-Formel.E“ umbenennen.

Laut der britische Tageszeitung The Guardian sagte Ecclestone: „Können wir das nicht machen?“. Die Hersteller können ihre Autos nach wie vor selbst bauen – anders als in der Formel E, indem die Teams lediglich den Antrieb selbst bauen dürfen.

„Das Einzige, was man vermissen würde, wäre der Lärm, und ich glaube nicht, dass die Leute nicht auf etwas kommen werden, um mehr oder weniger das alte F1-Geräusch zu erzeugen.“

Damals, als die Formel 1-Boliden deutlich leiser wurden haben sich die Fans äußerst negativ darüber geäußert, was Ecclestone damals zum Anlass genommen hat, die Formel 1 wieder lauter zu machen. Jetzt sagt Ecclestone, dass die heutigen Anteilshaber den „Muss haben, das heute umzusetzen“ und er denke, dass „sie es tun müssen“.

Ecclestone hat seine eigenen Anteile an den Vermarkter Formula One Group Ende 2016 an das US-Medienunternehmen Liberty Media verkauft. Die neue Eigner setzten darauf Ecclestone als bisherigen Formel-1-Chef ab.

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