N26 sammelt 130 Millionen Euro von Investoren ein

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Das Berliner Fintech N26 hat von der Allianz und vom chinesischen Tech-Konzern Tencent die spektakuläre Summe von umgerechnet 130 Millionen Euro erhalten.

Der Münchner Versicherungskonzern Allianz steigt damit im großen Stil in das Banking-Geschäft ein. Zusätzlich beteiligte sich der chinesische Internetkonzern Tencent und eine Reihe von kleiner Investoren an der Berliner Smartphone-Bank.

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Mit 130 Millionen Euro hat die Finanzierungsrunde einen Rekord in der deutschen Fintech-Branche gebrochen. Bisher hielt der Rekord die Hamburger Online-Lender Kreditech, dem 2015 zunächst 82,5 Millionen Euro und Anfang vergangenen Jahres dann noch einmal geschätzt zwischen 75 und 80 Millionen Euro frisches Eigenkapital zugeschossen wurde. Hinter N26 und Kreditech reiht sich die Berliner Solarisbank ein, die Anfang März eine Funding-Runde mit rund 57 Millionen Euro abgeschlossen hat.

Spektakuläres Funding durch die Allianz

Nicht nur die Höhe ist spektakulär sondern auch, dass der Versicherer Allianz (genau genommen über ihre VC-Vehikel Allianz X) investiert hat. Das ist ein Phänomen, welches schon seit langer Zeit zu beobachten ist: Immer mehr Versicherer investieren in Banken-Startups.

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