Spotify: AGB zeigen enormen Datenhunger

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Spotify ist eine wahre Konkurrenz für Apple Music, hier hat Apple noch einiges zu Kämpfen. Spotify hingegen macht sich diese Vorsprung nicht zunutze und fällt allen in den Rücken – Die neuen AGB zeigen eine neue Richtung.

Das schwedische Unternehmen Spotify hatte bis kürzlich gute Karten gegen Apple Music – jetzt allerdings könnte sich das Blatt wenden, jeder der bisher Apple Music als Flop bezeichnet hat, wird sich nun von Spotify aufs Korn genommen fühlen. Spotify möchte in Zukunft mehr Daten von den Nutzern, das Forbes Magazine hat dies zurecht als „creepy“ abgestempelt.

Spotify möchte in Zukunft die Kontakte, Fotos und Media-Dateien aus eurem Smartphone. Wenn ihr dachtet, das würde doch schon reichen – insbesondere der Punkt „Fotos“ – Weshalb überhaupt? Kommt es nun noch dicker: Zugriff auf die Sensoren inklusive der GPS-Daten und Bluetooth möchte Spotify auch – hinzu wird Spotify die Infos über die Nutzer von eigenen Service-Providern und Partnern einholen. Als Nutzer verliert ihr übrigens auch die Nutzungsrechte an euren Playlists sowie werden alle Informationen mit Werbepartnern ausgetauscht.

 

Apple wird sich vermutlich sehr über diese kostenlose Werbung freuen. Der Konzern aus Cupertino ist derzeit dabei, einiges an Werbung zu schalten, selbst in Städten.

Die neuen AGB von Spotify
Die neuen AGB von Spotify

Spotify hat das schlecht Möglichste Timing ausgewählt. Wie seht ihr das? Werdet ihr auch in Zukunft Spotify nutzen und deren Datenhunger unterstützen oder seid ihr bereits auf der Suche nach einem neuen geeigneten Musik-Streaming-Dienst?

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