Trends 2014: Streaming und Vinyl boomt, Musik-Downloads gehen weiter zurück

Apple iPhone 5s

Der Musikmarkt ist kontinuierlich im Wechsel, erst wurde Musik über Kassetten gehört, später über CDs anschließend gab es im Internet eine wahre Hochsaison der illegalen Musik-Downloads, bis Apple diesen Fluch mit iTunes beigelegt hatte. Von nun an waren (legale) Musik-Downloads ein Trend, bis Spotify um die Ecke kam mit seinem Musik-Streamingdienst. Seither ist es für Interpreten schon eine Pflicht hierauf verfügbar zu sein. Anders wird man nicht mehr wahrgenommen.

Die Streaming-Dienste hatten 2014 einen Aufschwung, sogar Apple hat dies gemerkt anhand der Verkaufszahlen bei iTunes. In den USA und Australien hat Apple seither einen eigenen Streaming-Dienst namens iTunes Radio sowie US-Only Beats Music.

Laut Nielsen SoundScan wurden in den USA 257 Millionen Alben verkauft, 106,5 Millionen davon gingen über die virtuelle Ladentheke – Ein Minus von neun Prozent gegenüber 2013. Bei Singles waren es 1,26 Milliarden, heute sind es 1,1 Milliarden – Ein Minus von 12 Prozent.

Vinyl ist wieder zu Leben erwacht – hiervon wurden 9,2 Millionen Stück 2014 verkauft – 52 Prozent mehr als im Vorjahr, der höchste Wert seit die Zählungen gestartet worden sind (1991).

Nun kommen wir zu den Streaming-Diensten: 164 Milliarden Songs wurden 2014 – alleine in den USA – gestreamt. Laut Maßstab werden 1.500 Streams zu 10 Downloads gerechnet, somit erreicht man die identische Zahl wie auch 2013.

Quelle: Wall Street Journal

Musik-CDs und Vinyl bei Amazon (Partnerlink)Trends 2014: Streaming und Vinyl boomt, Musik-Downloads gehen weiter zurück 1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert