Apple: Zwangsreperatur beim iPhone-Akkutausch

iPhones (2017)

Wer sein iPhone-Akku tauschen möchte, kann das unter anderem bei Apple bis Ende 2018 zum reduzierten Preis von 29 Euro tun. Erst jetzt kam aber heraus, dass Apple weitere Bedingungen stellt um den iPhone-Akku zu diesem Teil zu ersetzen – Offenbar auch um die Nachfrage zu senken.

Wenn der Apple-Service im Rahmen der Untersuchung weitere Schäden am Smartphone findet, dann werden diese auch gleich Repariert – aber nicht zum reduzierten Preis, sondern zum normalen. Der Akkutausch in Höhe von 29 Euro kostet damit ggf. mal schnell einen dreistelligen Eurobetrag. Insofern der Kunde den Reparaturen nicht zustimmt, wird auch der Akku nicht getauscht.

Dabei verfährt Apple so, dass der Kunde über weitere Defekte oder zu reparierende Teile informiert wird. Insofern der Kunde nicht binnen drei Tage auf die Anfrage reagiert, wird das Smartphone laut iPhone-Ticker zurückgeschickt.

Apple möchte auch optische Schäden reparieren

Apple sagt, dass man die Geräte entweder ganz oder gar nicht reparieren möchte. Damit mein Apple Fehler wie einen defekten Kopfhöreranschluss oder Pixelfehler, aber auch optische Schäden am Bildschirm oder Rahmen – inklusive Kratzer. Bei ganz krassen Fällen erhält der Kunde direkt ein Refurbished-Austauschgerät. Dafür zahlt der Kunde dann aber zwischen 130 und 400 Euro.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann aber auch zu den Apple Stores vor Ort gehen. Es entfällt dabei die Portopauschale und laut Anwederberichten lassen sich die Mitarbeiter eher mit sich reden, was ein unbedingt zu reparierender Schaden ist und worauf man verzichten könnte. Eine weitere Option ist die Reparatur in meinen Gravis oder Cyberport Store.

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