Coinbase: Sammelklage wegen Verdacht auf Insidergeschäfte

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Die Einführung des Bitcoin-Cash-Handels bei Coinbase hat seine Folgen. Die Kryptowährungsbörse Coinbase muss sich vor einem US-Gericht einer Sammelklage stellen. Die Anschuldigungen sind nicht neu, kurz nach der Einführung hatten Nutzer damals den Mitarbeitern der Börse unterstellt, sich an den Insiderinformationen bereichert zu haben.

Haben sich Coinbase-Mitarbeiter am Bitcoin Cash-Handel bereichert?

Das amerikanische Rechtsportal The Recorder meldet, dass durch einen Nutzer am US-Bezirksgericht von Nordkalifornien Klage eingereicht wurde. Er vermutet, dass Coinbase-Mitarbeiter möglicherweise durch andere Insider durch Vorab-Wissen profitiert haben. In der Sammelklage heißt es, dass Coinbase einen künstlich überhören Preis generiert habe durch die Offenlegung von Kauf- und Verkaufsaufträgen kurz nach dem Start des Bitcoin Cash auf der Plattform. In der Klage wurden die Tage zwischen dem 19. und 21. Dezember genannt. Hier gab es einen unterschied von etlichen Prozentpunkten im Vergleich zu anderen Handelspartnern.

Coinbase-CEO Brian Armstrong hat noch im Dezember erklärt, dass dem auffälligen Preisanstieg nachgegangen wird und sollte es Unregelmäßigkeiten gegeben haben, werden dementsprechend Konsequenzen gezogen.

Der Bitcoin Cash wurde am 1. August 2017 aus technischen Gründen als Hard Fork an den Start gebracht.

Coinbase Alternative

Aufgrund dieser Berichte suchen viele nach einer geeigneten Alternative zu Coinbase. Ich für meinen Teil bin komplett zu Bitpanda gezogen (Ref/Freundes-Link). Dazu sei aber erwähnt, dass man keinesfalls seine Coins länger auf einer Börse aufbewahren sollte. Am besten ist es, diese sofort auf ein Krypto-Hardware-Wallet zu ziehen.

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