Das Thema Kryptowährungen wird immer präsenter, jedoch sind digitale Währungen bei der Masse noch nicht angekommen, denn das Thema ist durchaus komplex. In diesem Artikel zeigen wir dir vereinfacht, wie der Start erfolgen kann.
Kryptowährungen für Anfänger
In den letzten Monaten gab es immer wieder Schlagzeilen zu den Währungen Bitcoin, Ethereum, Litecoin, IOTA und diversen anderen. Natürlich fragt man sich dann, was an diesen Kryptowährungen so toll ist.
Ganz einfach gehalten: Kryptowährungen sind eine alternative zum Euro und Dollar, also zu physischen Währungen. Natürlich hat das seine Vorteile: Die Währungen sind anonym, im besten Falle eine Wertsteigerung, jede Währung ist dezentral und unabhängig, die Transaktionskosten sind niedrig oder gar nicht vorhanden und dazu sind Kryptowährungen deutlich schneller was eine Transaktion angeht – in wenigen Sekunden auf einem anderen Wallet.
Durchaus ist es so, dass immer mehr Läden und Online-Shops Kryptowährungen als Zahlungsmethode erlauben. In Japan zum Beispiel wird der Bitcoin als offizielle Zahlungsmethode gehandhabt.
Wie wertvoll ist eine Kryptowährung?
Eine Frage, die sich außenstehende Fragen: Wodurch wird der Wert einer Kryptowährung bestimmt? Wie bewertet man eine Kryptowährung ohne physischen Wert, welcher dahintersteht? Es ist ganz einfach: Es erfolgt keine Bewertung, im Prinzip liegt der Wert bei null. Der „Rücken einer Kryptowährung“ ist Vertrauen – Der Wert wird bestimmt nach Angebot und Nachfrage. Es gibt keine Institution oder Regierung die dazwischenfunkt.
Der Kryptowährung-Markt ist kein „kleiner Markt“ mehr sondern ist mittlerweile etwa 100 Milliarden US-Dollar schwer. Der Wert sinkt und steigt quasi im Sekundentakt. Das liegt insbesondere daran, dass Großunternehmen ebenso Geschmack an den digitalen Währungen gefunden haben – entweder es wird selbst investiert oder als Zahlungsmittel akzeptiert. Selbst Großkonzerne wie Amazon, Apple und Google haben schon in sämtlichen Währungen investiert.
Wie kann ich Kryptowährungen kaufen?
Nicht erschrecken, es könnte etwas komplizierter werden. Ich versuche es, so einfach wie Möglich zu machen. Solltet ihr Hilfe benötigen, könnt ihr euch dazu in den Kommentaren melden – ich werde auf jeden Fall darauf eingehen.
Um eine Kryptowährung zu kaufen wird erstmal Geld benötigt – Ich sage es mal so, wer wenig Geld zur Verfügung hat, kann mit 100 Euro durchaus starten. Wenn mehr Geld zur Verfügung steht, dann solltest du überlegen, ob du Betrag XYZ brauchst – wie gesagt, das Kapital ist gefährdet, du könntest es auch verlieren.
Für Anfänger empfehle ich zum Start Coinbase (Börse). Dabei handelt es sich um die größte Börse in Sachen Kryptowährungen. Aktuell zur Verfügung steht hier Bitcoin, Ethereum und Litecoin. Zusätzlich wird euch automatisch ein Wallet für die jeweilige Währung erstellt – das könnte ein Sicherheitsrisiko darstellen. Ein eigenes Wallet für jede vorhandene Währung ist durchaus sinnvoll.
Coinbase nutze ich zum Beispiel um Euro gegen Ethereum (ETH) zu tauschen um dann mit dem ETH andere – kleinere – Währungen zu kaufen.
Solltet ihr bereits ein Wallet haben, dann empfehle ich ALFAcashier (Partner-Link). Dort können ganz einfach sämtliche Währungen gekauft werden. Ja, die Plattform nutze ich selbst auch.
Hinweis: Es gibt natürlich noch andere Börsen, jedoch sind das erstmal zwei Plattformen, die man kennen sollte.
Wie kann ich Kryptowährungen aufbewahren?
Das bereits angesprochene Wallet ist sozusagen ein Internet-Tresor. Sie machen es dir möglich, die Coins aufzubewahren. Für den Bitcoin eignet sich zum Beispiel Blockchain.info. Das ist ein endloses Thema – Am besten sind aber unabhängig Wallets, sprich: Nur du hast Zugriff darauf und hast zum Beispiel auch ein QR-Code dafür, welches du natürlich ausdrucken solltest. Das wiederum bitte sicher aufbewahren. Ein Online-Wallet von X-beliebgen Anbieter gibt es auch, aber das ist zu riskant – bei einem Hacker-Angriff könnten diese entwendet werden.
Finger weg von Cloud-Mining
Ja, Kryptowährungen können auch von zuhause aus erstellt werden. Dafür ist ein günstiger Stromvertrag und enorm starke Hardware notwendig. Kurzum: Es lohnt sich nicht für den Privatanwender.
Findige Geschäftsleute haben darin eine Lücke erkannt: Cloud-Mining. Man kauft sich also Rechenpower in Russland oder China und lässt quasi „in den Wolken“ für sich arbeiten. Ihr erahnt es mit Sicherheit, einige dieser Anbieten sind nicht seriös und geben nur vor, dass sie eine „Mining-Farm“ besitzen. Solltest du dich mit dieser Materie nicht auskennen, dann solltest du dich erstmal nicht damit beschäftigen.
Wirkliche gewinne macht man damit sowieso nicht, denn die Hardware, Personal und Strom muss auch gezahlt werden. Es lohnt sich nur, wenn man Freunde über einen Ref-Link dazu holt, was dir wiederum mehr Rechenpower einbringt.
Wer es auf diesem Wege probieren möchte, kann mit dem Gutscheincode „LpcXrK“ (3% Rabatt) auf Genesis Mining dein Glück versuchen.
Checkliste zum Kauf von digitalen Währungen
Wie du siehst, ist das Thema ganz schön breitgefächert. Daher habe ich hier eine Checkliste für dich:
- Erstelle ein Wallet
Wenn du lediglich Bitcoin, Ethereum und Litecoin oder deine ersten Erfahrungen machen möchtest, dann ist Coinbase sinnvoll. Diese Börse ist Einsteigerfreundlich.
- Kaufe deine ersten Kryptowährungen
Eine gute Auswahl an Kryptowährungen gibt es bei ALFAcashier. Bedanke: Du brauchst für jede digitale Währung auch ein Wallet.
- Jetzt besitzt du deine ersten digitalen Währungen, du kannst damit jetzt im Internet einkaufen, die Währungen gegen andere eintauschen oder einfach „halten“.
Damit dein Kapital noch besser geschützt ist, empfiehlt sich ein Hardware-Wallet. Diese gibt es zum Beispiel auf Amazon.