China: Kampf gegen Handel von Kryptowährungen

Cryptocurrency Symbolbild

China verschärft den Kurs gegen Kryptowährungen. Nachdem im vergangenen Jahr bereits heimische Bitcoin-Börsen und sogenannte Initial Coin Offerings (ICO) eingeschränkt bzw. verboten worden sind, wird es künftig noch drastischer. Jetzt geht es auch den Bitcoin- und Altcoin-Minern an den Kragen. Die chinesischen Minern gehören zu den größten Schlürfern von digitalen Währungen. Diese schauen sich aber schon nach neuen Standorten um. Zudem möchte China den Zugang zu in- und ausländischen Handelsplattformen für Kryptowährungen komplett verbieten, wie Bloomberg unter Berufung auf Insider berichtet.

Welche Handelsplattformen und Börsen unter ein mögliches Verbot fallen könnten, wurde noch nicht kommuniziert. Eine entsprechende Anfrage an die chinesische Zentralbank ist bis heute unbeantwortet geblieben. Die Behörden nehmen außerdem Unternehmen und Privatpersonen in Visier, die derartige Services anbieten. Kleine Transaktionen zwischen Privatpersonen (Peer-to-Peer) sei offenbar nicht betroffen.

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Bitcoin-Kurs zeigt sich unbeeindruckt

Der Kurs des Bitcoin und anderen Kryptowährungen blieb trotz der schlechten Nachrichten aus China unbeeindruckt. Zwar ging der Kurs gegen Mittag zurück, jedoch kletterte der Kurs über den Tag hinweg um rund fünf Prozent. Zuvor haben derartige Nachrichten aus China immer wieder für kräftige Einbrüche des Kurses gesorgt.

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