Am 27. November 2018 hat der Chip-Gigant Intel ein Patent für energieeffizientes Bitcoin-Mining erhalten. Laut dem Unternehmen sollen damit die Stromkosten und die Größe des Chips um 15 Prozent reduziert werden.
Kürzlich hat das Unternehmen grünes Licht für ein weiteres Patent bezüglich Bitcoin Mining erhalten, hierzu hat Intel bereits 2016 einen entsprechenden Antrag eingereicht. Die Ausführungen im Patent machen klar, wie das Mining energieeffizienter gestaltet werden kann.
Durch Fixierung von Parametern mehr Effizienz
Der Mining-Prozess ist bei fast jeder Kryptowährung notwendig. Miner lösen bei diesem durchaus rechenintensiven Prozess ein Puzzle, bei dem der SHA-256 Hash einen kleineren Eingabewert haben muss als ein bestimmter Zielwert. Die sogenannten ASICs (dedizierte Bitcoin Mining Hardware) ist in der Lage solche Puzzle parallel zu lösen.
Die Ausführungsformen im Patent teilen den Hashing-Prozess der ASICs in mehrere Stufen auf. Dadurch wird die Prüfung der Hashes nach jeder Erhöhung erspart. Miner sind daher in der Lage schon früher zu bestimmen, ob ein Eingabewert für die Lösung in Frage kommt. Laut Intel kann die Größe und der Stromverbrauch um etwa 15 Prozent reduziert werden.
Miner erfreuen sich über neuen technologischen Fortschritt